Es geht endlich los: Spatenstich für den Anbau des Feuerwehrhauses

Am Samstag, 13.12.2025, erfolge er nun endlich: der Spatenstich für den Anbau des Feuerwehrhauses. Nach über zwei Jahren Planung inklusive unzähligen Arbeitsstunden und Abstimmungsrunden aller Beteiligten und langem Warten auf die Genehmigung des Bauantrags erfolgte der Spatenstich gemeinsam mit dem Architekten, Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer, Vertretern aus Rat und Gemeinde und Vertretern der Samtgemeindefeuerwehr.

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Stellvertretender Ortsbrandmeister René Soetbeer begrüßte alle Anwesenden und stellte die Bedeutung des Anbaus für unsere Ortsfeuerwehr heraus. Der Anbau trage dem sich verändernden Klimas Rechnung, in Wendhausen steht seit Mai ein Waldbrandtanklöschfahrzeug des Landes Niedersachsen, zurzeit noch in einer Kartoffelscheune. Kern des Anbaus ist somit der Neubau der zweiten Fahrzeughalle. Zudem werden moderne Umkleideräume gebaut und, das betonte René Soetbeer besonders, auch ein Raum für die Jugendfeuerwehr. Der Erweiterungsbau sei ein wichtiger Schritt für zur Sicherung unserer Einsatzbereitschaft und zum Schutz unserer Bevölkerung. Gleichzeitig sei er ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit. René Soetbeer endete mit einem Dankeschön an alle Beteiligten, der Gemeinde, den Planern und den politischen Entscheidungsträgern.

Dem schloss sich Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer an. Er betonte noch einmal, dass es nicht üblich sei, bei jedem Erweiterungsbau einen Spatenstich zu feiern, bei dem Umfang des Projekts (die Samtgemeinde investiert rund 1.000.000 €) sei dies aber angemessen. Norbert Meyer skizzierte noch einmal den Weg von der ersten Idee, das Spezialfahrzeug des Landes in der Samtgemeinde zu stationieren bis zum Tag des Spatenstichs, das Fahrzeug sei schneller gekommen als gedacht. Er dankte zudem der Ortsfeuerwehr für die umfangreiche Beteiligung an der GFFF-V-Einheit (Ground Forest Fire Fighting using Vehicles - Waldbrandbekämpfung am Boden mit Fahrzeugen, ein EU-Katastrophenschutzmodul).

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Nachdem anschließenden Spatenstich und den obligatorischen Fotos klang der Nachmittag bei Glühwein und Gebäck in der "noch alten" Fahrzeughalle aus.